Optimierung der Geschäftsprozesse: Erfolgsgeschichte von CHRIST
Im Waschpark von Car Cosmetic im rheinland-pfälzischen Roth wird die Fahrzeugreinigung dank der Waschtechnik von Christ zum Erlebnis – natürlich ohne Einschränkungen beim Reinigungsergebnis.
„Ich biete bei Car Cosmetic eine Highend-Fahrzeugaufbereitung an und habe diesen Premiumanspruch natürlich auch bei meinem Waschpark. Deshalb habe ich mich für Christ entschieden: Die Kunden erreichen in der Portalwaschanlage VEGA das optimale Reinigungsergebnis und sind deshalb gerne bereit, mehr für die Wäsche zu bezahlen. Das gleiche gilt für vier SB-Waschplätze und SB-Staubsaugerplätze. Das hat sich in der Region herumgesprochen. Inzwischen kommen die Autofahrer aus einem Umkreis von 20 Kilometern.“
- Sascha Grobe, Geschäftsführer von Car Cosmetic
Die Leidenschaft von Sascha Grobe sind Autos. Bereits 2008 hat der Kfz-Meister neben seiner Arbeit in einer freien Werkstatt die Fahrzeugaufbereitung Car Cosmetic als Nebentätigkeit aufgebaut. „Am Anfang hieß es noch: ‚Jetzt putzt der Kfz-Meister auch noch Autos.‘ Aber natürlich besteht Fahrzeugaufbereitung aus mehr als nur Fahrzeuge sauber zu machen. Das Geschäft lief so gut, dass ich mich seit 2010 ausschließlich auf mein Unternehmen konzentriere“, erzählt der 46-Jährige, der 2017 Deutscher Meister im Autopolieren wurde und dessen Mitarbeiter Stoyan Krastev den Titel zwei Jahre später verteidigte.
Bei der Auftragslage reichte die angemietete Halle neben der Werkstatt seines alten Arbeitgebers bald nicht mehr aus, weshalb Grobe 2018 eine etwa 3.000 Quadratmeter große Fläche ein paar hundert Meter weiter im Gewerbepark von Roth 50 Kilometer südlich von Koblenz kaufte. Neben der Werkstatt für Fahrzeugaufbereitung, Detailing, Lackveredelung, Scheibenaustausch und Oldtimer-Reparaturen bot das Grundstück noch ausreichend Platz für einen Waschpark. Und wer eine Premium-Fahrzeugaufbereitung anbietet, will natürlich auch bei der Autowäsche keine Abstriche machen. „Standard-Waschparks gibt’s genug – das sieht der Autofahrer dann leider am Ergebnis“, ist Grobe überzeugt und ergänzt: „Ich wollte eine professionelles Angebot aufbauen, bei dem der Kunde selbst eine qualitativ hochwertige Wäsche bekommt und anschließend zufrieden weiter fährt.“
Auf der Suche nach dem richtigen Partner für die Waschtechnik wurde Grobe bei Christ fündig. Bei der Portalwaschanlage entschied sich der Unternehmer für das neue Modell VEGA, das mit einer Höhe von 2,80 Meter auch für Transporter geeignet ist. „Die Technik in Kombination mit dem auffälligen Lichtkonzept mit viel Bling-bling und Schuschu haben mich von Anfang an überzeugt. Das hat bei den Kunden den psychologischen Effekt, dass sie das Gefühl haben, dass die Anlage ihr Fahrzeug noch sauberer wäscht als andere“, erklärt Grobe seine Entscheidung. Ein typisches Designmerkmal der VEGA ist die LED-Beleuchtung im Inneren des sogenannten BLADE-Gehäuses. Zudem zeigt die Laufschriftanzeige dem Kunden an, bei welchem Waschschritt sich das Programm gerade befindet und gibt dadurch Orientierung.
Neben den Show-Effekten sorgt die neueste Technik für das richtige Waschergebnis: Die Seitenwalzen mit Gelenkeinrichtung passen sich mithilfe einer speziellen Sensorik an die Form des Fahrzeugs an, sodass immer mit dem richtigen Druck gewaschen wird. Die Dachtrocknung arbeitet mit vier statt wie normalerweise üblich drei Kilowatt und garantiert so die beste Trocknung am Markt. Gleichzeitig achteten die Entwickler darauf, dass die Schallemissionen so niedrig wie möglich bleiben. Die optimale Felgenreinigung gewährleistet der 4-D-Wheel Master mit vergrößerter Radwaschbürste und neuer Besatzstruktur. Bei besonders starker Verschmutzung steht vor der Portalwaschanlage die Vorwascheinrichtung PREJET zur Verfügung. Die Führung des Hochdruckschlauchs über das ORBIT-Ausleger-System erleichtert es den Kunden, das Fahrzeug mit der Sprühlanze von allen Seiten einfach zu erreichen.
Wer etwas mehr Zeit mitbringt und sein Fahrzeug gerne selbst reinigt, kann einen der vier SB-Waschplätze mit Christ BUBBLE-GUN wählen. Ein Farbsystem leitet den Kunden durch die Programmschritte, sodass er bei jedem einzelnen Reinigungspunkt weiß, welche der drei Schaumpistolen dran ist. Einzigartig in der Region ist die zwei Meter hohe Empore, auf der die Kunden Anhänger, Wohnmobile, Camping-Caravans, Lieferwagen und Busse problemlos waschen können. Für die Innenreinigung hat sich Grobe für die SB-Staubsaugeranlage BLADE Premium entschieden. An vier Stellplätzen erreichen die Autofahrer dank der Schlauchführung auch die kleinsten Ecken ihres Fahrzeugs. Für die Reinigung der Fußmatten steht zudem der Christ Mattenreiniger CAR-MAT mit Trocken- und Nassreinigung bereit, der mühelos Teppich- oder Gummimatten von Schmutz befreit. Die Aktivierung der Nassreinigung erfolgt über eine Extrataste.
Die Bezahlung an den SB-Plätzen und an der Portalwaschanlage VEGA ist über Jetons im Wert von jeweils einem Euro oder mit der Kundenkarte Premium Carwash möglich. Die Jetons sind am Bezahlterminal Vendor erhältlich. Dort kann gleichzeitig die Kundenkarte mit einem gewünschten Betrag aufgeladen werden. Mit steigendem Ladeguthaben gewährt Grobe einen Rabatt, das heißt: Wer beispielsweise 50 Euro einzahlt, bekommt ein zusätzliches Bonusguthaben von fünf Euro. Als Bezahlmöglichkeit sind neben Bargeld auch Debit- und Kreditkarten möglich. Eine Bezahl-App ist derzeit in Zusammenarbeit mit Christ in der Planung und soll noch in diesem Jahr umgesetzt sein. Die Preise für eine Fahrzeugwäsche reichen von 9,50 Euro für das Programm Silber Express bis zu 24,50 Euro für Keramik Spezial für beschichtete Fahrzeuge. Am häufigsten entscheiden sich die Kunden laut Grobe für die Diamant Wäsche für 19,50 Euro.
Nach der Eröffnung des Waschparks im Mai 2022 hat sich Grobe selbst drei Wochen an die SB-Plätze gestellt und den Kunden die Technik erklärt. Zudem zeigen Videos auf den Social-Media-Kanälen von Car Cosmetic die Bedienung. „Unser Waschpark erfreut sich großer Beliebtheit in der Region. Von Autoliebhabern, die mehrmals wöchentlich kommen, bis zur Hausfrau, die ihr Auto einmal im Quartal wäscht – das Einzugsgebiet liegt im Umkreis von etwa 20 Kilometern. Zusätzlich sorgt die Kombination mit der Werkstatt für Synergien“, freut sich der Unternehmer. Damit mag Grobe zwar ein Kfz-Meister sein, der jetzt auch putzt, aber eben ein erfolgreicher.